Kultur in Doberan-Heiligendamm: Stadtmuseum, gotische Baudenkmäler
Weiteres Kulturinteresse kann (auch bei mal nicht so gutem Wetter) gleich in dem zum
Klosterkomplex sich anschließenden neogotischen Möckelhaus, benannt nach dem
(seinerzeitigen Wohnhaus des) Geheimen Hofbaurat G. L. Möckel, gestillt werden. Dort befindet
sich das Doberaner Stadtmuseum mit einer umfangreichen Ausstellung zur Geschichte zum
ersten deutschen Seebad Bad Doberan-Heiligendamm und der Entwicklung des Badewesens an
der Ostseeküste. Die schönen Räumlichkeiten des Gebäudes beinhalten zudem das beliebte
Standesamt.
Weitere Doberaner Villen und sogar das von Möckel errichtete alte Gymnasium Friderico-
Francisceum, benannt nach dem Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin,
entstanden im Stile der Neogotik; ebenso in Heiligendamm die Waldkapellen.
Vom herausragenden Münster, der Hauptsehenswürdigkeit Bad Doberans, gelangt man bequem
zu Fuß oder per Fahrrad in ein paar Minuten in das Bad Doberaner Stadtzentrum.
Waldkapellen Bad Doberan - Ortsteil Heiligendamm
Im Stil der Neogotik wurden ebenso vom Geheimen Baurat Möckel die katholische Waldkapelle
(Weihung der Herz-Jesu-Kapelle am 23.08.1888) und später die evangelische Waldkirche (am
31.07.1904 geweiht) in dem Doberaner Ortsteil Heiligendamm entworfen.
Die Kirchen fügen sich idyllisch in den dichten Buchenwald von Heiligendamm ein, wobei die
evangelische Waldkapelle auch von der Mollibahnstrecke aus zu bewundern ist.
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